Aber was kostet so ein Zimmer und rechnet sich es sich eigentlich ?
Zu den Errichtungskosten:
ein Satz Billardkugeln* mit Balltasse € 120,-
ein oder mehrere Queues*, evtl. auch in küzrerer Ausführung € 200,-
ein Hilfsqueue* e 30,-
ein Queueständer* oder Vitrine für Queue und Bälle €150,-
ein Lederformer* (Queue-Leder-Anspitzer) €15,-
Billardkreide* € 10,-
eine Billardlampe* € 250,-
Billardbürste* zum Reinigen der Banden und der Spielfläche € 20,-
der Billardtisch 9-Fuß mit Schieferplatte und Simonis 760 Tuch - € 3.500,-
Teppichboden ca. 20 m² - € 400,-
Wandgestaltung pauschal - € 500,-
Einrichtung pauschal - € 500,-
GESAMTKOSTEN in Eigenleistung : ca. € 5.700,-
Ausgehend von Gesamtkosten von € 5.700,- und einer durchschnittlichen Lebensdauer des Investments von 15 Jahren und einer anschließenden Schlussverwertung des Billardtisches am Nutzungsende von € 1.500,- ergeben sich anrechenbare Investitionskosten von € 4.200,- in 15 Jahren.
Laufende Kosten für Strom und Beheizung werden pauschal mit € 200,- jährlich angesetzt.
Die jährlichen Kosten betragen somit überschlagen: 4.200,- /15 +200,- = € 480,-
Sonstige Raumkosten und Zinsen bleiben der Einfachheit unberücksichtigt.
Jahresmitgliedschaften in Vereinen betragen in der Regel zwischen 150,- und 250,- Euro.
Vorteile hierbei sind der gesellschaftliche Anschluss, die Möglichkeit Turniere zu spielen und vieles mehr.
Setzt man auch die Getränke- und Speisenkonsumationen dort an, kann das Billarzimmer sicherlich bei den jährlichen Gesamtkosten mithalten.
Fazit:
Ein Billardzimmer ist eine feine Sache, jedoch sollte man unbedingt beachten, dass sich die Lebenssituationen im Lauf von 15 Jahren leicht hinsichtlich Platzbedarf und der "Liebe zum Billard" ändern können. Hier stechen die Vereinsmitgliedschaft und der gelegentliche Spiel in der Billardhalle das eigene Billardzimmer sicher aus.
Was sonst noch beim Einrichten eines eigenen Billardzimmers zu beachten ist findet ihr hier.