Das sind die Fragen die sich Billardspieler anfänglich stellen. Doch auch beim sogenannten "Break", also dem Anstoß zu Beginn, geht nichts über das Probieren und Üben.
Bei dieser Übung, die eigentlich ein Probieren ist, stoßen wir einfach immer wieder an. Wir probieren verschiedene Positionen der Weißen und beobachten wie sich die Kugeln verhalten und aufsplitten.
Grundsätzlich gilt: Beim Break möchte man ein möglichst offenes Bild
erreichen, also die Kugeln sollen möglichst verstreut am Tisch liegen um das Lochen zu erleichtern, bzw. überhaupt zu ermöglichen. Die Position, die die Weiße nach dem Anstoß einnehmen sollte, ist etwa in der Mitte des Tisches. So kann sowohl auf die Mitteltaschen als auch auf die Ecktaschen gespielt werden.
Das zu erreichen ist schon der erste Teil der Übung.
Full in the face
In der Abbildung 1 haben wir das Standardbreak im Pool-Billard auf die ERSTE dargestellt.
Die Weiße wird mit der maximalen Energie, im Jargon auch "voll in die Fresse" gestoßen. Sie prallt mit ihrer Energie auf die erste Kugel im Kugelblock. Diese Erste ist entweder frontal zu treffen, oder leicht links wenn ihr von der rechten Seite anstößt (so wie in der Abbildung 1).
Das Bild das ihr dann auf dem Tisch habt ist nun euer Übungsergebnis. Also gleich wieder Aufbauen und die nächste kleine Variation ausprobieren.