Nachdem ihr im Artikel Billard-Grundlagen: Stand und Queueführung erlernt habt, wie man sich richtig an den Tisch stellt, könnt ihr hier ein besseres Gefühl für die Stoßstärke entwickeln.
Dazu legen wir alle färbigen Kugeln in der Tischmitte längs wie in der Grafik entlang einer Linie auf. Die Reihenfolge ist völlig egal. Hier geht es ja nur um das rasche Lochen hintereinnander, und vor allem um das stete Positionieren der Weißen.
Wir beginnen mit einer Kugel in der Mitte und lochen diese in eine Seitentasche. Die Weiße sollte dann
in etwa bei Pos.2 stehenbleiben und dann wird auf eine Kugel Richtung Ecktasche gespielt. Dabei ist ein gewisser Winkel einzuhalten, dass die Weiße wieder im Zielfeld, also etwa bei Pos.3 zu liegen kommt.
Jetzt nimmt man sich die nächste Kugel vor, und so weiter, bis im absoluten Idealfall man alle Kugeln in Serie versenkt hat.
Übung immer wieder von vorn beginnen
Alle Kugeln zu versenken wird vorerst sicherlich nicht gelingen. Deshalb baut man auch die Übung immer weider neu auf, wenn man eine Kugel verschießt, also nicht lochen kann.
So kann man selbst erkennen, wie man immer besser wird. Zuerst zwei, dann drei, dann vielleicht 5 in Serie versenkt. Das ist für einen Anfänger schon sehr gut.
5 Kugeln in Serie zu Versenken sollte auch euer erstes Ziel sein.
Viel Erfolg.
Auch für den Spieler der schon länger Billard spielt, ist es durchaus brauchbar, diese Übung mal zwischendurch auszuprobieren und sein eigenes Können zu testen. Wie oft gelingt euch das exakte Positionieren ?
Wie viele Kugeln könnt ihr in Serie lochen ?
Wie ihr euch beim Tisch richtig hinstellt, und wie man das Queue genau in die Hand nimmt könnt ihr im Artikel Billard-Grundlagen: Stand und Queueführung nachlesen.
Wie ihr die Bockhand richtig verwendet und welche Möglichkeiten es gibt die Bockhand richtig zu bilden, erfährt ihr im folgenden Artikel Billard-Grundlagen: Die richtige Bockhand