Ohne Kreide auf der Queuespitze ließen sich so manche Stöße wie Nachläufer, Stoppball oder Rückläufer gar nicht richtig ausführen.
Aber wie oft sollte
man eigentlich kreiden ?
Nun da hat wohl jeder Spieler seine eigenen Vorlieben. Manche kreiden einfach vor jedem Stoß und haben so immer einem Kreideüberschuss auf dem Leder. Dies trägt aber nicht unwesentlich zur Verschmutzung des Spielballes und natürlich auch des Billardtuches bei.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten die Kreide auf das Leder aufzutragen.
Die meisten von euch werden die drehende Variante bisher angewendet haben. Hier wird die Queuespitze in der Mitte der Kreide drehend umschliffen, so dass das Leder allseits mit Kreide belegt wird. Leider hat diese sehr bequeme und schnelle Methode des Kreidens aber eine entscheidenden Nachteil.
Das Leder gräbt sich immer tiefer in die
Kreide ein, bis wie am Bild oben, nur mehr dünne Flanken an der Seite stehen bleiben. Diese brechen dann oft aus und die Kreide wird unbenützbar. Ein weiterer Nachteil ist, dass auch die Ferrule mit Kreide beschmutzt wird.
Die zweite Methode ist das "Diagonale Kreiden" oder auch "Kreuzweise Kreiden". Wie im Bild oben links gezeigt wird das Leder zuerst in diagonaler Weise bekreidet (schwarze Pfeile). In der Folge nutzt man dann die vier Seitenflanken (rote Pfeile).
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Hol´ Dir ein hochwertiges Leder und du wirst staunen, wieviel Präzision ein billiges Standard-Leder schluckt.
Ihr solltet die Billarkreide in jedem Fall ständig und stetig benutzen. Am besten nach jedem 2. bis 5. Stoß nachkreiden, die genaue Häufigkeit müsst ihr selbst für euch und eure verwendeten Materialien herausfinden. Wenn ihr einmal abrutscht und einen Stoß "verhaut" ist es schon zu spät, das ist klar.
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Kamui-Kreide* besteht aus feineren Partikeln als gewöhnliche Kreiden. Der Sinn darin besteht die Reibung zu erhöhen um bei einem größeren Sweetspot den Effet zu steigern. Mit wissenschaftlichen Methoden wurde bei Kamui geforscht und die Kamui-Kreiden mit besonderen Eigenschaften* entwickelt.
Kamui-Kreiden sind nicht billig, gut 20 € muss man für ein Stück Kreide berappen. Aufgrund der Langlebigkeit und der herausragenden Eigenschaften sind diese Kreiden aber vielen Spielern das kleine Investment wert.
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Exakteres Zielen wird möglich
Die Kreide unterstützt Dich beim genauen Anspielen denn sie verhindert, dass der Stoß leicht seitlich abrutscht und verringert somit die Abweichung. Dies sorgt für eine höhere Zielgenauigkeit. Die Haftung auf dem Leder ist so gut, dass natürlich nicht nach jedem Stoß nachgekreidet werden muss. 10 Stöße oder mehr sollten schon drin sein.Wir haben euch hier eine Übersicht über die gängigsten Billardkreiden zusammengeschrieben.
Das Leder aufrauen - sinnvoll oder nicht ?
Einige Spieler schwören darauf das Leder gelegentlich zusätzlich aufzurauen, damit mehr Kreide gehalten werden kann.
Dazu stellen wir euch ein kleines Tool* vor, mit dem ihr eurer Leder zugleich Formen und auch zusätzlich aufrauen könnt.
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Ob es ein solches Teil* braucht, das müsst ihr selbst herausfinden. Ich brauche es jedenfalls nicht unbedingt.
Mit diesem 3 in 1 Tool, das Shaper, Scuffer und Aufrauer gleichsam ist, kann das Leder sicherlich gut gepflegt werden. Es soll so mehr Kreide gehalten werden und die Kreide soll besser halten. Mit dem Shaper kann die Spitze zum gewünschten Spitze-Bogengrad geformt werden.
Neue Top Kreide von Kamui
Die Kamui-ROKU
Die neue Version der Kamui-ROKU Billardkreide* solle eine echte Innovation darstellen
Die neu zusammengestellte Formel erschafft eine besondere Textur, die mehr Grip aber wesentlich weninger Verschmutzung bringen soll.
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- verbesserte Genauigkeit
- höhere Widerstandsfähigkeit der Kreide
- erhöhtes Effet möglich
- deutlich geringere Schmutzentwicklung
- längere Standzeit auf dem Leder
Die ROKU-Billardkreide von Kamui ist im 6-eckigen Design* gehalten, was bessere Ausnutzung bringen soll, aber auch bei der Herstellung wohl Materialkosten spart.
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